Klangmassage ist eine alternative ganzheitliche Naturheilmethode. Klänge bzw Töne werden seit Beginn der Menschheit im Rahmen von Ritualen oder zur Heilung eingesetzt.
Alle Energien, die im Universum in Bewegung sind, erzeugen Töne.
Die Töne der Klangschalen zählen zu den Naturklängen, wie Vogelgezwitscher, Rauschen der Blätter im Wind oder des Wassers im Bach.
Die Schwingung von Glocken, Gongs und Klangschalen kann das Bewusstsein umgehen und tiefere Schichten in Körper, Geist und Seele ansprechen.
Klangschalen werden aus zwölf Metallen gefertigt. Jedes einzelne davon entspricht einer Signatur aus der Paracelsusmedizin und hat bestimmte Eigenschaften:
Kupfer (Venus: Niere, Blase), Eisen (Mars: Magen, Darm, Arterien), Zinn (Jupiter: Leber, Schilddrüse, Solarplexus), Blei (Saturn: Knochen, Haare, Zähne, Milz), Quecksilber (Merkur: Lunge, Schleimhäute), Gold (Sonne: Herz, Augen, ZNS), Silber (Mond: Gemüt, Geschlechtsorgane), Zink (wirkt gegen Spannungszustände), Meteoreisen (fördert Tatkraft und Aktivität), Wismut (fördert die Verdauung), Bleiglanz (lindert Gelenksentzündung), und Pyrit (stärkt die Lunge).
Klänge wirken ganzheitlich, wissenschaftlich nachgewiesen auf
körperlicher Ebene (Puls, Herzschlag, Hautwiderstand,..),
neuronaler Ebene (EEG,…),
psychologischer Ebene (vgl. verschiedene Testverfahren),
emotionaler Ebene (vgl. verschiedene Testverfahren),
subjektiv auf energetischer und spiritueller Ebene.
Klänge wirken aufgrund der Resonanz von Schwingungen. Resonanz ist definiert als das Mitschwingen oder Mittönen eines Körpers mit einem anderen. Die Physik geht davon aus, dass alle Materie Schwingung ist. Daher kann auch alles Schwingende miteinander in Resonanz treten. Schwingungen treten miteinander in Wechselwirkung und können sich daher verstärken oder abschwächen – in den Ausgleich bringen.
Wir hören Klänge nicht nur mit unseren Ohren, sondern jede Zelle unseres Körpers kann Schwingungen aufnehmen (auch, wenn unser Ohr manche davon nicht oder noch nicht hören kann). Jede Zelle unseres Körpers nimmt den Klang/ die Schwingung der Klangschale auf und reagiert darauf.
Das Hören zählt neben dem Fühlen (Tastsinnessystem) zu den ersten Sinneserfahrungen im Mutterleib. Das Hören ist bereits im Mutterleib voll ausgeprägt. Das Erleben von Klängen im Mutterleib ist somit bedeutend für die neuronale Entwicklung.
Das Trommelfell ist direkt mit dem limbischen System im Gehirn verbunden. Dort ist der Sitz der abgespeicherten Gefühle und Emotionen. Auf diesem Wege kann bei der Klangmassage darauf zugegriffen werden und Veränderung passieren.
